Freitagabend: Alarmübung bei Fa. Aptar in Linden
Richtig knüppeldick kam es für die FF Hinterschmiding am Freitag, 25. Oktober 2013: 18.47 Uhr Alarm für FF Hinterschmiding, zuvor Alarm für die FF Freyung und FF Ahornöd nach Meldereinlauf Brandmeldeanlage Fa. Aptar in Freyung-Linden. Eine gut getarnte Alarmübung, von der nur wenige Bescheid wussten. Künstlerpech aber für die anrückende FF Freyung, während der Anfahrt teilte die Leitstelle Passau mit, dass ein weiterer BMA-Alarm in Freyung-Geyersberg aufgelaufen sei. LF 16/12 und TLF 16/25 der FF Freyung fuhren dann das Hotelobjekt am Geyersberg an. Derbleckt hat es auch die FF Hinterschmiding. Das LF 8 war zu einer Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren nach Bischofsreut abgeordnet. TLF 8/18, SW 2000 und MZF rückten mit acht Atemschutzgeräteträgern zum "Brandobjekt" nach Linden aus. Das LF 8 wurde aus der Übung in Bischofsreut zur Einsatzstelle beordert. Quasi im "Rendezvous-System" warteten die im MZF mitgenommenen PA-Träger auf das zweieinhalb Minuten später eintreffende LF 8. An der Einsatzstelle erhielt die FF Hinterschmiding die Abschnittsleitung Atemschutz. Kdt. Stadler übernahm die Abschnittsleitung, LM Hans-Jürgen Madl die Atemschutzüberwachung aller eingesetzten PA-Träger. LM Thomas Krückl fungierte als Gruppenführer zur Koordinierung der an der Westseite der großen Produktionshalle vordringenden Atemschutztrupps. Die Lage war anfangs unübersichtsichtlich, wegen vermuteten Gefahrstoffs (der bei der Fa. Aptar zu verarbeitende Rohstoff ist Polypropylen) wurden von einem unter Atemschutz vorgehenden Trupp der FF Freyung Messungen vorgenommen. Gegen 19.30 Uhr konnte der Ausgangspunkt der starken Rauchentwicklung lokalisiert werden: Ein heißgelaufender Keilriemen einer Förderpumpe. 20.00 Uhr Übungsende.
Die Übung brachte wertvolle Erkenntnisse. Weitere Berichterstattung folgt in Kürze.